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Funchal Botanico

Es gibt genügend Besichtigungsmöglichkeiten, bei denen man den Buggy mitnehmen kann. Unseren ersten Ausflug unternahmen wir mit dem Bus in die Hauptstadt und Inselmetropole Funchal, in der fast die Hälfte der Inselbewohner lebt.

 
 
 
 
 
 
Funchal bei Nacht
 
Die Stadt erhielt ihren Namen von den ersten Siedlern wegen des vielen Fenchels (portugiesisch funcho), der im Stadtgebiet wuchs. In der Innenstadt läßt sich städtische  Betriebsamkeit  "genießen", an der Uferpromenade entlang der Avenida do Mar kann man geruhsam entlang schlendern. Hier liegt die ehemalige Yacht der Beatles vor Anker, die zu einem Restaurant umgebaut wurde. Es fahren immer wieder riesige Dampfer draußen auf dem Atlantik vorbei – eine gute Gelegenheit für Eltern, ihr Kind mit "Guck mal!"-Rufen zu begeistern. Und unser Kind "guckte" dann schließlich irgendwann auch – begeistert natürlich.
 
 
Erholsame Ruhezonen sind der Jardim de São Francisco, eine kleine Gartenanlage in der Innenstadt und der Parque de Santa Catarina. Dieser Park befindet sich an einer Anhöhe, auf der man sehr schön die ganze Stadt und das Meer überblicken kann. Im Park stehen Windmühlen aus Metall, die zu Silvester den ganzen Hang beleuchten.

Lohnenswert ist der Besuch der traditionelle Markthalle von Funchal. Hier werden Obst, Blumen und vor allem Fisch verkauft. Besonders interessant: Die maderiensische Spezialität Espada, der schwarze Degenfisch aus der Tiefsee.

 
 
 
 
Jardim Botânico - der botanische Garten
 
Am oberen Stadtrand von Funchal befindet sich der Botanische Garten Jardim Botânico. Eine abenteuerliche Busfahrt brachte uns dort hin. Der Garten liegt terrassenförmig an einem Steilhang, ist aber trotzdem (bei gutem Willen) noch buggytauglich. Dank der idealen klimatischen Bedingungen wachsen hier zahlreiche tropische und subtropische Pflanzen.  
 
 
 
 
Bougainvillea im Jardim Botânico
 
Strellizien im Jardim Botânico
 
 
 
 
 
Jardim Botânico
 
Im Zentrum des botanischen Gartens befindet sich ein ehemaliges Herrenhaus der schottischen Familie Reid. Vom Botanischen Garten aus hat man eine sehr gute Sicht auf die Hauptstadt Funchal und den Yachthafen Marina. Der Garten ist liebevoll mit vielen Wasserkanälen und Bassins angelegt. Sonja konnte hier nach Lust und Laune ihre Begeisterung für alles Nasse ausleben. 
 
 
Bogavilleas und Orchideen gab es in allen erdenklichen Farben, Strellizien wuchsen im Übermaß. Es empfiehlt sich jedoch nicht, Strellizien, wie es auf der Insel öfters angeboten wird, mit nach Hause zu nehmen, um sie dort einzupflanzen. Unser Klima ist für diese Pflanzen zu sonnenarm. Sie blühen auch bei "Jahrhundertsommern" nicht. Manche Hotels bieten den Service an, daß die gut verpackten Blumen bei der Abreise am Flughafen abgeholt werden können.
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