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Die Fahrt weiter nordwärts bringt uns nach Korinth. Sehenswert ist aber bereits der Kanal von Korinth.
 
 
 
 Der Golf von Korinth
 
Auf einer Stahlgitterbrücke stehend kann man den ganzen, riesigen Durchbruch überblicken. Der Kanal ist insgesamt 6 km lang, 21 m breit und 8 m tief. Schiffe sparen gegenüber einer Umfahren der Südspitze der Peloponnes rund 350 km. Erste Versuche, den Bergeinschnitt zu durchbrechen, gab es bereits bei den Römern. Nero beteiligte sich dabei mit einer goldnen Axt. Aber erst mit der Erfindung des Dynamits von Alfred Nobel 1867 war die Durchführung des Unternehmens möglich. Der Kanal wurde 1893 fertig gestellt. 
 
 
 
 
 
 
Das antike Korinth - im Hintergrund auf einer Anhöhe: Akrokorinth
 
Korinth war bereits zur Steinzeit bewohnt (5000 v. Chr.) Die Stadt, von der man heute noch Reste sieht, wurde etwa 1000 v. Chr. angelegt. Damals war Korinth eine der reichsten und schönsten Städte des antiken Griechenlands. 
 
 
 

 
Wir besuchen das ausgegrabene "antike Korinth". Auf dem Foto ist die Brunnenanlage der Peirene zu sehen. Im Hintergrund auf einer Anhöhe Akrokorinth, eine Burg, die sowohl in der Antike also auch im Mittelalter bewohnt war. 
Brunnenanlage im antiken Korinth
 
 
 
 
 
 

Von nun an lassen wir es uns noch ein bißchen gut gehen, bewohnen eine luxuriöse, fast menschenleere Hotelanlage und genießen die schönen Tage. Von den Warnungen, überall sei alles überfüllt, bekommen wir nichts mit. Vielleicht ist der Zeitpunkt unserer Reise im Juli 1993 eine Ausnahmesituation und der heutige Besucher der Peloponnes muß sich mit viel mehr Ärgernissen herum kämpfen. Auch die Heimfahrt auf der Fähre dient zusätzlich unserer Entspannung. Hier können wir bei Sonnenuntergängen an der Reling unseren Erinnerungen nachhängen und den Urlaub auf sehr schöne Weise ausklingen lassen.
 
 
 
Heimfahrt auf der Autofähre
 
 
 
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